Jede Begegnung mit einem Menschen ist einzigartig. Mit Neugier und Interesse begegne ich den vielfältigen Lebensmodellen, individuellen Geschichten und Gefühlswelten meiner Patientinnen und Patienten.
Die Arbeit im Rahmen einer Therapie bedeutet für mich eine Einladung, sich im geschützten Raum meiner Praxis gemeinsam auf den Wechsel von Verwicklung und Distanz gegenüber Allem was bewegt einzulassen.
Abschlüsse, Aufsicht und Arztregistereintrag:
• Seit 2003 Diplom Psychologin mit Abschluss an der FU Berlin.
• Seit 2012 Approbation als Psychologische Psychotherapeutin erteilt durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales im Land Berlin.
• Seit 2012 Mitglied in der Psychotherapeutenkammer Berlin.
• Seit 2012 Eintrag in das Arztregister mit der Nummer 28868.
Auf Basis von TfP biete ich an:
• Einzeltherapie (Kurz- und Langzeit)
• Paarberatung
• Krisenintervention
Besondere Schwerpunkte und Erfahrungen:
• Depression
• Ängste
• Akute Lebenskrisen (Anpassungsstörungen)
• Trauerarbeit
• Beziehungsstörungen und -konflikte
• Krisen im Zuge von Schwangerschaft und Geburt
• Essstörungen
• Entwicklungs- und Identitätskrisen, Selbstwertproblematiken
• Burn out und Arbeitsstörungen
• Therapie von jungen Erwachsenen
• Sucht
In der TfP gehen wir davon aus, dass aktuelle Konflikte und psychische Beeinträchtigungen ihre Ursachen in der lebensgeschichtlichen Entwicklung eines Menschen haben. Es wird angenommen, dass frühere Konflikte und Erfahrungen nicht „angemessen“ – d. h. für die jeweilige Person stimmig und integrierbar – bewältigt werden konnten. Welche Erfahrungen, Erlebnisse oder Konstellationen zur konflikthaften Verarbeitung führen ist sehr individuell. Diese Konflikte und Erfahrungen sind uns häufig nicht bewusst zugänglich, wirken sich jedoch unbewusst auf unsere Wahrnehmung, unser Erleben und Verhalten aus. Verdeckt und in verschlüsselter Form zeigen sie sich dann als psychische Störung und Beeinträchtigung.
Im geschützten Rahmen der Therapie ist es Ziel sich früherer Konflikte bewusst zu werden. Hierfür biete ich Ihnen einen Raum und eine therapeutische Beziehung, in der alles Gesagte der therapeutischen Schweigepflicht unterliegt. Durch das „Verstehen“ und „Durcharbeiten“ der eigenen lebensgeschichtlichen Hintergründe und eine genauere Betrachtung der heutigen Lebenswelt können aktuelle Probleme und Symptome neu verstanden und bewältigt werden. Ziel der Therapie ist die wachsende Autonomie und Eigenverantwortlichkeit eines Patienten/einer Patientin gegenüber vergangenen und aktuellen Konflikten.
Das Ziel der Therapie und die jeweilige Blickrichtung (Fokus) werden gemeinsam formuliert. Grundlage der gemeinsamen Arbeit ist in psychodynamischen Verfahren das „freie Assoziieren“. Ich werde Sie im Rahmen der Therapie dazu einladen, Alles zu erzählen, was Ihnen gerade „durch den Kopf geht“: konkrete Ereignisse, flüchtige Gedanke aber auch Träume und Phantasien können Inhalt unserer Stunden sein. Es gibt kein Richtig oder Falsch, Wichtig oder Unwichtig. Langfristig ist es meine Aufgabe, das Dargebotene und Besprochene hinsichtlich des durch uns festgelegten Fokus zu strukturieren.
Leidvolle Erfahrungen und Beziehungsmuster wiederholen sich im Alltag und auch in der therapeutischen Beziehung. Die therapeutische Beziehung zwischen Patient/Patientin und Therapeutin ist somit ein tragender Bestandteil der Therapie. Ein gemeinsamer Prozess zwischen Verstrickung und Distanzierung ist bedeutender „Motor“ therapeutischer Entwicklung. Es wird ermöglicht, eigenes Erleben und Verhalten zu sehen, zu verstehen und zu überdenken. Im Schutz der Therapie können dann Alternativen erprobt werden bis eine Transformation in den Alltag gelingt.
Eine tiefenpsychologische Behandlung umfasst je nach Indikation 12 bis 100 Stunden.
Dem Beginn einer Therapie geht immer eine probatorische Phase von bis zu vier Behandlungsstunden à 50 Minuten voraus. In dieser Phase haben die Patientinnen und Patienten die Möglichkeit herauszufinden, ob sie sich die Arbeit mit dem Therapeuten/der Therapeutin vorstellen können. Von therapeutischer Seite her wird die Probatorik genutzt, um eine Anamnese zu erheben und ein Behandlungskonzept zu entwickeln.
Der Probatorik folgt der Antrag auf Psychotherapie bei der Krankenkasse.
Erreichbarkeit
• U7 Karl-Marx-Straße,
ca. 4 Minuten Fußweg
• U8 Leinestraße,
ca. 15 Minuten Fußweg
• Bus 104/166 Werbellinstraße,
ca. 4 Minuten Fußweg
Inga Franzke
Berthelsdorfer Straße 8
12043 Berlin
Tel.: 030 231 828 96
post@psychotherapie-franzke.de
Da ich mich tagsüber oft im Gespräch befinde, sprechen Sie bitte Ihr Anliegen und Ihre Telefonnummer auf meinen Anrufbeantworter. Meine persönlichen telefonischen Sprechzeiten können der Ansage auf dem Anrufbeantworter entnommen werden.
© Inga Franzke 2018
Berthelsdorfer Straße 8, 12043 Berlin, Tel.: 030 231 828 96